Wie das Jahr wieder verfliegt! Es kommt mir so vor, als wär gestern erst Weihnachten gewesen. Doch eigentlich haben wir schon März und in nur wenigen Wochen steht auch schon Ostern an. Das muss wohl an dem kalten Winterwetter liegen. Damit ihr trotz Kälte und grauem Himmel jetzt schon ein wenig in frühlingshafte Osterstimmung kommt, habe ich heute ein tolles Oster-Rezept für euch!
Wie ihr sicherlich wisst, habe ich in meinem früheren Job als Köchin gearbeitet. Meine Ausbildung damals habe ich in einer tollen Schweizer Hotelkette gemacht. Das hatte natürlich den Vorteil ein wenig die Schweizer Küche kennen und lieben zu lernen. Neben deftigen Hauptspeisen wie Berner Rösti oder Züricher Geschnetzelten, gab es natürlich auch viele süße Leckereien. Eine davon, will ich euch heute vorstellen. Nämlich den beliebten Schweizer Rüblikuchen.
Der Rüblikuchen ist vielen von euch vielleicht auch als Möhren- oder Karottenkuchen bekannt. Damals dachte ich nur: „Möhren in einem Kuchen? Das soll schmecken?“ Ja! Das tut es! Und zwar sehr gut sogar. Die Möhren schmeckt man nämlich kaum heraus und sie machen den Kuchen richtig schön saftig. Klassisch gehören außerdem gemahlene Mandeln hinein. Dadurch bekommt er sein nussiges Aroma. Ich will euch aber heute meine eigene Variante des Rüblikuchens vorstellen. Denn Original Grundrezepte des Kuchens gibt es bereits wie Sand am Meer. Ich habe für mein Rezept die Mandeln mit gemahlenen Haselnüssen ausgetauscht, das Weizenmehl mit dunklem Vollkornmehl und den Zucker durch Ahornsirup ersetzt. Dabei heraus gekommen ist eine leckere Variante des klassischen Rüblikuchens, der nicht nur an Ostern schmeckt.
Rüblikuchen á la MaryZutaten:
Außerdem:
Zubereitung:
Rezeptinfos:
|
[Dieser Beitrag enthält eine oder mehrere Anzeigen für Bosch. Mehr Infos.] |
2 Kommentare
Oje … Nun führst du mich in Versuchung! Denn eigentlich wollte ich in diesem Jahr eine Eierlikörtorte backen. Rüblikuchen liebe ich aber auch … Was nun? Auf jeden Fall lieben Dank für dieses schöne Rezept!
XOXO
Sissi
Liebe Sissi,
vielen Dank für deinen Kommentar! Aber Kuchen geht doch immer! Dann machst du eben Zwei – deine Eierlikörtorte und probierst den Rüblikuchen.
Liebe Grüße,
Maria