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Das Leben und das Bloggen… #3

von Mary

Es ist wieder Sonntag. Und das heißt, es geht heute weiter mit dem dritten Teil meiner Artikel-Reihe „Das Leben und das Bloggen…“. Viel Spaß beim Lesen.


Das Leben und das Bloggen… #3

Es war Ende Juli 2012 und die Bewerbung für die Freie Journalistenschule war raus. Mein Chefredakteur von dem Lifestyle Magazin war sogar so nett und hat mir eine Empfehlung geschrieben. Nun hieß es erst mal weiter machen wie bisher und warten. Warten auf eine Antwort. Warten auf die Zukunft. Einfach nur warten. Glücklicherweise sollte es gar nicht allzu lange dauern. Denn Anfang September hatte ich schon das Schreiben von der Schule im Briefkasten. Ihr glaubt gar nicht, wie aufgeregt ich war, als ich den Brief öffnete. War es eine Absage? Hatte meine Bewerbung sie doch vielleicht überzeugt? Meine Hände schwitzten. Als ich dann in der Betreffzeile das fettgedruckte „Herzlich Willkommen!“ sah, ließ ich den Brief fallen. Ich machte Luftsprünge und mein Herz hüpfte gleich mit.

Ich war glücklich und auch ein wenig stolz, weil sie mir zugesagt haben. Im Oktober sollte es auch schon losgehen. Vorher stand ich aber schließlich wieder vor der großen Frage, wie es weiter gehen sollte. Denn jetzt hatte ich einen 40 Stunden Job zu erledigen, zwei Fernstudien zu absolvieren und ich musste Artikel für das Magazin schreiben. Da war es nun. Das Problem mit der Zeit. Zeit, die mir fehlte. Wovon ich gerne mehr gehabt hätte. Also entschied ich mich dafür das Schreib-Studium aufzugeben. Es brachte mich zwar auf den richtigen Weg. Einen Weg, den ich lange suchte. Aber brachte es mich auch noch weiter?

Bevor es mit dem Journalismus-Studium losging, musste ich mir klar werden, was ich nun wirklich wollte. Nur studieren wollte ich jedenfalls nicht. Das wäre mir zu wenig gewesen und dann war das ja auch noch die Sache mit dem Geld. Weiterhin in der Küche arbeiten und studieren gleichzeitig? Wäre das möglich gewesen? Anfangs vielleicht. Doch wenn ich ehrlich bin, wäre es mir womöglich schnell über den Kopf gewachsen. Also versuchte ich Kompromisse zu machen und schaute mich erst mal nach Teilzeitjobs um. Jedoch ohne Erfolg.

Ich schrieb mehr und mehr für das Magazin, was mir nach wie vor großen Spaß machte. Also machte ich mich wieder im Netz schlau. Ich las Ratgeber zu Medienberufen, Journalismus, Freiberuflichkeit, Selbstständigkeit. Ich überlegte. Rechnete mir meine Chancen aus. Wägte meine Verdienstmöglichkeiten ab. Und überlegte wieder. Schließlich war es Oktober und ich reichte bei meinem Arbeitgeber die Kündigung ein…


Wie fandet ihr den dritten Teil meiner Artikel-Reihe? Nächsten Sonntag geht es dann weiter.

Einen schönen Sonntag wünsche ich!

Eure Maria

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