[Anzeige] Beikost-Start leicht gemacht: Mit Tipps & Tricks einer 3-fach Mama und warum ich auf Demeter zertifizierte Bio-Babynahrung von Holle setze.
Der Start mit der Beikost kann für uns Eltern eine aufregende Zeit voller neuer Erfahrungen und Möglichkeiten sein. In diesem Blogbeitrag möchte ich meine Tipps und Tricks als 3-fache Mama teilen, um den Übergang zum Beikostalter so reibungslos wie möglich zu gestalten. Meine Tochter ist mittlerweile 8 Monate und genießt aktuell die Demeter zertifizierte Bio-Babynahrung von Holle, und ich freue mich darauf, unsere Erfahrungen mit euch zu teilen. Lasst uns gemeinsam entdecken, wie wir unseren kleinen Mäusen einen gesunden und genussvollen Start in die Welt der festen Nahrung ermöglichen können.
Vorbereitung auf den Beikost-Start: So erkennt man den richtigen Zeitpunkt
Bevor man man mit der Beikost startet, stehen viele Eltern vor einer großen Herausforderung: Wann ist eigentlich der richtige Zeitpunkt dafür? Es wird empfohlen ungefähr ein halbes Jahr voll zu Stillen (oder auf geeignete Babymilchnahrung zurückzugreifen) und je nach Entwicklungsstand frühestens mit dem 5. Lebensmonat, aber spätestes ab dem 7. Lebensmonat mit Beikost zu beginnen. Das heißt natürlich nicht, dass man mit der Beikost auch direkt abstillen oder keine Milchnahrung mehr füttern sollte. Mutter- bzw. Säuglingsmilch bleibt im ersten Lebensjahr weiterhin die wichtigste Nahrungsquelle für Babys.
Den richtigen Zeitpunkt kann man oft aber auch ganz einfach durch beobachten des eigenen Babys herausfinden. Zeigt eurer kleiner Sonnenschein bestimmte Anzeichen, könnt ihr versuchen, ob es schon bereit ist für einen Beikost-Start:
- Das Baby kann seinen Kopf selbstständig halten.
- Es kann mit etwas Hilfe aufrecht sitzen (bitte nicht in einen Hochstuhl oder Babyschale setzen, wenn es sich noch nicht alleine hinsetzen kann).
- Der Zungenreflex ist verschwunden. Der sorgt nämlich sonst dafür, dass die Nahrung vom Löffel direkt wieder rausgeschoben und nicht heruntergeschluckt wird.
- Das Baby ist neugierig auf das Essen am Familientisch und zeigt verstärktes Interesse, indem es euch beim Essen beobachtet oder auch selbst den Mund öffnet, wenn ihr esst.
- Es greift selbstständig Dinge (oder Nahrung) und kann diese zum Mund führen.
Diese Signale können ein Hinweis darauf sein, dass euer Baby langsam bereit ist für etwas Neues. Die richtige Vorbereitung und der Zeitpunkt sind entscheidend für einen erfolgreichen Beikost-Start. Nehmt euch Zeit, um euch über die verschiedenen Lebensmittel zu informieren und plant sorgfältig die Einführung von Gemüse, Fleisch und anderen wichtigen Bestandteilen in die Ernährung eures Kindes. Mit einer guten Vorbereitung schafft ihr eine solide Basis für eine gesunde und ausgewogene Ernährung eures Babys.
Schritt für Schritt zum erfolgreichen Beikost-Start
Ihr habt den richtigen Zeitpunkt für den Beikost-Start erkannt und seid nun bereit, Schritt für Schritt vorzugehen. Klassischerweise beginnt man mit ein paar Löffelchen reinen Gemüsebrei, wie zum Beispiel Möhre, Kürbis oder Pastinake zur Mittagsmahlzeit. Kommt eine Sorte gut an und wird gut vertragen, kann alle paar Tage eine neue Sorte probiert werden. Nach etwa 7-10 Tagen kann man einen Gemüse-Kartoffel-Brei probieren und nach etwa derselben Zeit ein Gemüse-Kartoffel-Fleisch-Brei, sodass das Baby idealerweise nach etwa 4 Wochen zum Mittag eine vollwertige Mahlzeit bekommt. Nun kann man mit verschiedenen “Menüs” zwischen vegetarischen, Fleisch- und auch Fischhaltigen Breien für Abwechslung sorgen. Für eine bessere Aufnahme an Eisen, bieten sich nach dem Mittagsmenü noch ein paar Löffel Obstbrei als Nachtisch gut an.
Nach dem Mittagsbrei, können dann etwa alle 4-6 Wochen später weitere Brei-Mahlzeiten eingeführt werden: Ein Milch-Getreidebrei am Abend, ein Getreide-Obst-Brei am Nachmittag und ab etwa dem 9. Monat zum Frühstück eine Obst-Getreide-Milchmahlzeit als Brei oder bereits in fester Form geschnittenes Obst, frisches Brot oder anderes babygerechtes Fingerfood zum Snacken.
Zwischendurch oder auch direkt nach den Brei-Mahlzeiten kann nach Bedarf noch gestillt oder die Flasche angeboten werden. Hat man etwa 2-3 Milchmahlzeiten mit Brei komplett ersetzt, wird es Zeit den kleinen Mäusen zusätzlich etwas zu Trinken anzubieten. Stilles Wasser sollte hier die erste Wahl sein. Man kann aber auch hin und wieder ungesüßten Babytee anbieten.
Ich bin bei allen meiner 3 Kinder mit dieser klassischen Vorgehensweise zum Beikost-Start sehr gut gefahren, was uns auch später den Übergang zur Familienkost um einiges erleichtert hat. Allerdings passt diese Methode der Beikost-Einführung nicht zu allen Babys und Familien. Wenn ihr lieber mit einer Obst-Mahlzeit am Nachmittag oder dem Milchbrei am Abend starten wollt, ist das völlig in Ordnung. Auch ohne Babybrei kann man mit der BLW-Methode sanft in die Welt der Beikost starten.
Wichtig ist, behutsam zu beginnen und sich und sein Baby nicht unter Druck zu setzen. Klappt es heute nicht gleich, dann wartet lieber noch ein paar Wochen und versucht es erneut. Denn aller Anfang ist schwer und auch Essen will erst gelernt sein.
Gläschenkost vs. selber kochen
Nun haben wir das Wie und Wann geklärt, und schon taucht die nächste Beikost-Frage auf: Gläschenkost oder selber kochen? Es ist gut zu wissen, dass es hier keine richtige oder falsche Antwort gibt. Viele Eltern entscheiden sich für die praktische Variante der Gläschen, während andere lieber selbst frisches Gemüse und Fleisch zubereiten. Wichtig ist vor allem, dass die Beikost für euer Baby gut verträglich ist und alle wichtigen Nährstoffe enthält.
Tipps fürs selber kochen:
- Verwendet nur Bio-Zutaten (oder aus eigenem Anbau)
- Zucker und Salz sind Tabu – auf eine starke Würzung sollte man ebenfalls verzichten
- Gerade am Anfang an kleine Portionen z.B. in einer Eiswürfelform einfrieren und bei Bedarf herausnehmen
- Gemüse schonend dämpfen, damit möglichst viele Vitamine und Nährstoffe erhalten bleiben
Egal ob Gläschenkost oder selbstgekocht – Hauptsache ist, dass der Start in die Beikost für euch und euer Baby stressfrei und genussvoll abläuft.
Biodynamische Demeter-Babynahrung von Holle
Hin und wieder mache ich den Babybrei für meine kleine Maus auch selbst, aber ich muss zugeben, dass ich beim Babybrei dann doch öfter auf fertige Gläschenkost zurückgreife. Babynahrung unterliegt bei uns strengen Richtlinien, sodass ich mir sicher bin, dass hier nichts bedenkliches für mein Kind drin ist. Zudem setze ich auf die Demeter zertifizierte Babynahrung von Holle. Hier stehen nicht nur natürliche biologische Zutaten im Vordergrund, sondern auch das Thema Nachhaltigkeit. So ist Holle der erste Hersteller für Babynahrung in biodynamischer Demeter-Qualität.
Info: Demeter ist das Bio-Siegel mit den strengsten Richtlinien im Bereich Lebensmittel, Naturkosmetik und vielen mehr. Die Zertifizierung nach Demeter garantiert höchste Qualität und Reinheit der Produkte. Durch die Einhaltung biodynamischer Anbaumethoden wird nicht nur auf den Verzicht von chemischen Pestiziden und Düngemitteln geachtet, sondern auch auf eine ganzheitliche Betrachtungsweise des ökologischen Systems. Damit leistet Demeter einen wichtigen Beitrag zum Schutz unserer Umwelt und zur Förderung einer gesunden Lebensweise für Mensch, Tier und Natur. |
Bei Holle bekommt man alles, was man für den Beikost-Start und darüber hinaus benötigt: Ob ein praktisches Beikost-Startpaket, abwechslungsreiche herzhafte Menüs und feine Früchte oder verschiedene Milch- und Getreidebreie, bis hin zu ersten Snacks und vielen mehr.
Dabei stehen die sorgfältig ausgewählten Zutaten der biodynamischen Demeter-Babynahrung für eine gesunde Ernährung, die speziell auf die Bedürfnisse von Babys abgestimmt sind, im Vordergrund. Die transparente Herstellung und die strengen Qualitätskontrollen geben mir als Mutter außerdem das Vertrauen, dass meine Kinder nur das Beste bekommen und kann sie euch guten Gewissens nur weiterempfehlen.
Meine persönlichen Tipps und Tricks als 3-fach Mama
Als Mutter von 3 Kindern habe ich beim Beikost-Start so manches gelernt und möchte meine Erfahrungen gerne mit euch teilen:
- Geduld zahlt sich aus
Wichtig ist es, geduldig zu bleiben und sich nicht stressen zu lassen. Jedes Baby ist individuell und wird die Einführung von Beikost in seinem eigenen Tempo bewältigen. Klappt es heute nicht, dann klappt es eben morgen. - Gemeinsames Essen
Babys lernen durch ausprobieren und nachahmen. Und das gilt auch für’s Essen. Deshalb versucht nach Möglichkeit eure Mahlzeiten gemeinsam mit eurem Baby am Familientisch einzunehmen. Das freut nicht nur das Baby, sondern stärkt auch die Bindung zwischen Eltern und Kindern und kann zu einem schönen Familienritual werden. - Entspannte ruhige Atmosphäre schaffen
Eine gemütliche Umgebung ohne Ablenkungen kann dazu beitragen, dass sich das Baby auf seine Mahlzeiten konzentrieren kann. Also Fernseher aus und Handys weg (mit Ausnahme um die ersten niedlichen Essensversuche festzuhalten)! - 2-Löffel-Trick
Versucht euer Baby beim füttern immer nach dem Löffel zu greifen? Dann ist der 2-Löffel-Trick eine gute Ablenkung. Gebt dem Baby einen Löffel in die Hand und mit einem weiteren füttert ihr entspannt. So sind die Händchen beschäftigt und das Kleine kann gleich den Löffel kennen lernen und selber etwas üben. - Gelassen bleiben & dunkle alte Kleidung tragen
Die ersten Löffel Brei landen meist nicht im Mund, sondern auf dem Baby, auf dem Boden, auf Mamas Hose, in Papas Gesicht oder vielleicht an der Schrankwand? Völlig egal, einfach entspannt bleiben, alte Kleidung tragen und einen Lappen parat haben. - Essen selbst entdecken lassen
Lasst euer Baby das Essen auch mal selber entdecken. Eine Banane wird in den kleinen Babyhändchen gerne mal zu Mus verarbeitet, mit einem Zwieback ein (Krümel-)Konzert auf dem Tisch veranstaltet oder der Brokkoli in alle Einzelteile zerlegt. Das gehört zum Essen lernen genauso dazu, wie später ordentlich mit Besteck umgehen zu können.
Wie waren eure Erfahrungen bei der Beikost-Einführung?
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