Als Kind gab es für mich nichts schöneres als das Geschenke auspacken an Weihnachten. Und so wie ich mich über das Geschenke kriegen freute, machte es mir auch einen riesen Spaß meinen lieben Verwandten eine Kleinigkeit zu schenken. Da fing ich manchmal mit der Weihnachtsgeschenkeplanung bereits im Sommer an. Denn es mussten Ideen her und keiner sollte leer ausgehen! Sobald ich für jeden das Passende im Kopf hatte, fing ich an zu basteln und zu malen was das Zeug hält. Anschließend wurde alles hübsch verpackt und die jeweiligen Namen darauf geschrieben.
Bevor dann am Heiligabend der „echte“ Weihnachtsmann kam, war ich an der Reihe und verteilte meine selbst gebastelten Geschenke an die ganze Familie. Es freute mich, ihnen beim Auspacken zuzuschauen. Auch wenn das ein oder andere Geschenk beinahe für einen kleinen Weihnachtsbrand gesorgt hatte. Meine Oma hatte nämlich einmal ihr Geschenk versehentlich über einer Kerze ausgepackt und das Papier hat dabei Feuer gefangen. Für kleine Showeinlagen war damit also schon einmal gesorgt!
Doch wie sieht es heute mit dem Geschenke bekommen und verschenken aus? Ich persönlich hatte das Gefühl, dass das Weihnachtsfest mit dem älter werden Jahr für Jahr an Zauber verloren hat und immer materialistischer geworden ist. Klar freut man sich immer über neue Schuhe, eine Uhr oder andere Dinge, die man sich schon lange wünscht. Doch bei vielen geht es fast nur noch ums Schenken oder um den anderen mit seinem Geschenk zu übertrumpfen. Nicht der Wert des Geschenks sollte wichtig sein, sondern die Geste, die dahinter steckt. Ich feiere Weihnachten nicht aus religösen Gründen oder des Schenkens wegen, sondern um eine besinnliche und gemütliche Zeit mit meiner Familie zu verbringen.
Das heißt jetzt nicht, dass ich gegen materielle Geschenke bin. Im Gegenteil. So wie wahrscheinlich jeder, liebe auch ich Geschenke. Doch kauft nicht einfach irgendwas, nur um etwas zu haben. Wählt eure Geschenke mit Bedacht und überlegt, ob der Beschenkte damit auch Freude hat. Denn kaum etwas ist schlimmer als lieblose Geschenke wie Socken oder Dinge, mit denen man nichts anfangen kann. Wenn man die Weihnachtswünsche des anderen nicht genau kennt und noch Geschenkideen sucht, gibt es in meiner aktuellen Beitragsreihe ein paar Anregungen.
Ich wünsche mir in diesem Jahr vor allem eins: Zeit. Zeit für mich alleine, Zeit mit meinem Mann und Zeit für die Familie. Denn Zeit ist eines der wertvollsten Dinge auf der Welt und sie ist begrenzt. Verbringt eure Zeit sinnvoll und verbringt sie mit den Menschen, die ihr gerne habt.
#Jointhemovement
Wenn euch dieser Beitrag gefallen hat, dann habe ich jetzt noch eine ganz besondere Aktion für euch, auf die unbedingt aufmerksam machen will. So gut wir es haben, gibt es doch Menschen und vor allem Kinder auf dieser Welt, die noch nie ein schönes Weihnachtsfest erlebt haben. Doch haben sie nicht auch ein wenig Glück verdient? Dabei ist es egal, ob sie einfach nur in Armut leben oder gerade vor Kriegen flüchten. Es ist egal, ob sie in fernen Ländern leben oder hier bei uns. Es ist egal, ob ihre Hautfarbe schwarz oder weiß ist. Jeder hat ein Stück vom Glück verdient! Und ganz besonders die Kinder! Das schöne ist, ihr könnt jetzt etwas von diesem Glück teilen. Denn Pilot unterstützt in diesem Jahr den Verein Kinderlachen e.V. mit einer ganz besonderen Weihnachtsaktion: Für jeden handgeschrieben Weihnachtswunschzettel, der auf Pilot Movement hochgeladen wird, spendet Pilot 50 Cent für den gemeinnützigen Verein. Bis zum 26. November 2016 habt ihr noch die Möglichkeit eure Weihnachtswünsche hochzuladen und die Aktion zu unterstützen. Zudem wird unter allen hochgeladenen Wunschzetteln ein vorweihnachtliches Wochenende in Hamburg, München oder Berlin verlost. Klingt das nicht toll? Mit wenig, viel Gutes tun und mit etwas Glück sogar eine Kleinigkeit zurück bekommen.
Was habt ihr für Weihnachtswünsche in diesem Jahr?
[Dieser Beitrag enthält eine oder mehrere Anzeigen für Pilot Pen. Mehr Infos.] |
8 Kommentare
Das klingt nach einer richtig schönen Aktion ♥ Es gibt echt mehr Menschen als man denkt, die keine kleinen Aufmerksamkeiten an diesem Tag bekommen, obwohl sie es sich so sehr wünschen Ich habe mit meine Freund dieses Mal wieder vereinbart, dass wir uns nichts schenken, stattdessen aber mal richtig in ein lecker Essen investieren. Letztes Jahr musste ich an den Weihnachtsfeiertagen komplett arbeiten (mit Tag- und Nachtdiensten). Da ist mir die Zeit zu zweit und mit der Familie in diesem Jahr einfach noch wichtiger.
Lieben Gruß,
Jenny
Liebe Jenny,
danke für deinen Kommentar. Es ist schön, dass noch mehr das so sehen. Das mit dem lecker Essen klingt ja auch super!
Liebe Grüße,
Maria
Oh wie schön! Die Stifte schauen echt gut aus !
Deine Wunschliste spricht mir beinahe aus dem Herzen. Ich wünsche mir nichts mehr, als Zeit mit der Familie zu verbringen. Mein Herzenswunsch wäre es, dass auch mein Freund gemeinsam mit mir und meiner Familie an Heiligabend die Geschenke auspacken könnte, doch leider muss er arbeiten und ich kann erst an den beiden Weihnachtsfeiertagen bei ihm sein ..
xx, Laura :*
Liebe Laura,
das ist schade mit deinem Freund, aber das kenne ich leider nur zu gut. Gerade in solchen Situationen lernt man die gemeinsame Zeit richtig schätzen.
Hab einen schönen Abend!
Liebe Grüße,
Maria
Was ein toller Post! Ich finde auch, dass die Weihnachtszeit Familienzeit ist. Und wenn man die liebsten um sich hat, ist der Wert des Geschenks schon gar nicht mehr so wichtig!
Liebe Grüße Jeanne
Danke dir Liebe Jeanne! Ich bin genau deiner Meinung.
Liebe Grüße,
Maria
Eine sehr schöne Idee von Pilot. Gerade an Weihnachten sollte man nicht vergessen, wie gut man es eigentlich hat und dankbar dafür sein. Und man sollte auch an jene denken, die es nicht ganz so gut getroffen haben.
Ich persönlich liebe den Brauch, sich an Weihnachten zu beschenken. Ich verschenke so gerne und kann es manchmal kaum abwarten, aber genauso gerne bekomme ich natürlich auch Geschenke. Trotzdem darf man nicht vergessen, dass Weihnachten so viel mehr ist, als sich „nur“ zu beschenken. Und dass es vielmehr ein Segen ist, als eine Belastung oder Stress. (Viele empfinden es komischerweise so!)
Liebste Grüße,
Jane von Shades of Ivory
Da hast du recht! Ich habe nichts gegen das Schenken oder Geschenke bekommen, aber man sollte doch auch auf den eigentlichen Sinn von Weihnachten wert legen. Und damit meine ich nicht die religösen Hintergründe.
Liebste Grüße,
Maria